Es gibt nichts Gutes, 
 außer man tut es. 

2001 eröffnete der Caritasverband Meschede einen sogenannten „Warenkorb“. Dort wurden gespendete Lebensmittel an Berechtigte weitergegeben. Im Sommer 2006 wurden die Räumlichkeiten für den wachsenden Bedarf zu klein. Wir mussten uns etwas Neues suchen und grundsätzlich eine neue Struktur aufbauen. Dazu gehörte auch, dass wir uns dem bundesweit bekannten Verein „Deutsche Tafel e.V.“ angeschlossen haben. Seit Januar 2007 gibt es die „Mescheder Tafel“ mit einem eigenen Ladenlokal im Ittmecker Weg.

Aktuell engagieren sich unsere Ehrenamtlichen hier in drei Teams: Das Fahrerteam, die Vorbereitung und das Ausgabeteam.

Unsere Tafel in Zahlen:

• Die Tafelkunden können einmal pro Woche das Angebot der Tafel nutzen.
• Über 50 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer kümmern sich um einen reibungslosen Ablauf der Organisation.
• An einem Tafeltag werden ca. 1500 kg Lebensmittel gerettet.
• Dafür investieren unsere Ehrenamtlichen ungefähr 60 Arbeitsstunden pro Öffnungstag.
• Derzeit (Stand: Mai 2022) unterstützten wir 550 Familien (ca. 1200 Personen) in unserem Zuständigkeitsbereich (Bestwig, Eslohe, Meschede und Schmallenberg) mit Lebensmitteln.

Wir freuen uns über Ehrenamtliche, die gern im persönlichen Kontakt mit Menschen mit geistiger und/oder psychischer Behinderung sind. In unserer Kontakt- und Beratungsstelle gibt es regelmäßig Gruppenangebote, die gern begleitet und vielleicht auch gestaltet werden können.
Die Möglichkeiten für den ehrenamtlichen Einsatz sind vielfältig:
- ein Kochangebot
- ein Spielenachmittag
- ein gemeinsames Frühstück
- ein Kreativangebot oder ähnliches
Melden Sie sich gern telefonisch oder schriftlich bei uns, dann können wir Ihre Ideen besprechen.

Ob ein Kinobesuch, Spaziergang oder ein Ausflug:
Bei vielen Unternehmungen und Aktivitäten sind die Bewohnerinnen und Bewohner unseres Wohnhauses auf Unterstützung angewiesen. Gemeinsam mit den hauptamtlich Tätigen können Sie für gesellschaftliche Teilhabe sorgen und ihnen helfen, die Freizeit der Bewohnerinnen und Bewohner abwechslungsreich und ganz nach ihren persönlichen Vorlieben zu gestalten.

Mögliche Einsatzbereiche sind:

• Spaziergänge
• Besuch öffentlicher Veranstaltungen
• Begleitung beim Kirchgang
• Einkaufsbummel
• Schwimmen
• Spielen, Vorlesen
• Gemeinsames Backen und/oder Kochen
• Individuelle Freizeitbegleitung (z.B. Kino, Theater, Konzerte)
• Freizeitangebote im Wohnheim (z.B. sportlicher, musischer, kreativer Bereich)
• Ausflüge, Fahrradtouren
• und vieles mehr

Sie haben selbst auch eine Idee, die Sie gerne einbringen würden? Gerne unterstützen wir diese.
Wenn Sie Interesse haben und mitmachen möchten, schreiben Sie uns oder rufen uns an. Wir freuen uns auf Sie.

Das ambulante Hospiz mit seinen rund 45 Ehrenamtlichen freut sich immer über Unterstützung. Wenn Sie sich nicht scheuen, sich mit den Themen Tod und Sterben auseinanderzusetzen, können Sie daran mitwirken, die Lebensqualität schwerstkranker Menschen zu bereichern und sie in ihrer letzten Lebensphase unterstützen.
Bei uns erhalten Sie kostenlos eine ca. 100-stündige Fortbildung zum Hospizbegleiter:in, für die Sie keine Voraussetzungen außer Zeit und den Wunsch bei uns ehrenamtlich tätig zu werden, mitbringen müssen. Hilfreich (aber keine Voraussetzung) ist es, wenn Sie einen Führerschein besitzen.
Alle Begleitungen werden von den hauptamtlichen Hospizkoordinatoren begleitet, so dass Sie immer Unterstützung haben.
Regelmäßig finden außerdem Ehrenamtstreffen und Supervision statt, um sich auszutauschen und die Begleitungen zu reflektieren.

Das Seniorenzentrum Sankt Elisabeth sucht ehrenamtliche Helfer für Arztgänge, Besuchsdienste, Unterstützung bei Großveranstaltungen und Marktbesuchen.

Erfahrung im Umgang mit an Demenz erkrankten Bewohnern ist wünschenswert. Für Arztgänge, Marktbesuche und die Unterstützung bei Großveranstaltungen ist eine gewisse körperliche Fitness ohne Gehbeeinträchtigung erforderlich.

• Unterstützung der Mitarbeiter aus der sozialen Betreuung, bei geplanten Veranstaltungen/Projektbezogen. Wie z.B. Sommerfest und Oktoberfest, in den Nachmittagsstunden von ca. 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr (Bewohner zu dem Veranstaltungsort und zurück auf ihr Zimmer begleiten, Bewohner, die im Rollstuhl sitzen - beim Transfer helfen, bei der Bewirtung helfen…).
• Unterstützung der Mitarbeiter aus der sozialen Betreuung, in den Sommermonaten, beim wöchentlichen Marktausflug. Freitags von ca. 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr.
• Unterstützung/Begleitdienst bei Behördengängen und Arztgängen von Bewohner*innen. Eigenes Auto nicht erforderlich. Die Begleitung erfolgt zu Fuß oder per Taxi.
• Besuchsdienst, der regelmäßig feste Bewohner*innen im Seniorenzentrum besuchen. Für ca. 1 Stunde pro Woche, Uhrzeit und Tag nach Absprache flexibel wählbar. Gewünscht sind Einzelgespräche über alltägliches, Spaziergänge in die Stadt oder in den Hennepark, Gemeinschaftsspiele.

Das Projekt „CariBIC geht digital“ richtet sich im Wesentlichen an Senior:innen und Menschen mit Einschränkungen und Hilfebedarf in Eslohe, die sich auf neue digitale Möglichkeiten einlassen können und wollen, oder schon vorhandenen Möglichkeiten und Kompetenzen erweitern wollen.
Mit individuellen Beratungsangeboten, Schulungen und Kursen sollen die Bürger:innen aus dem Raum Eslohe zur Nutzung digitaler Soft- und Hardware befähigt werden. Dies ist die Zielsetzung vom Projekt des Caritas Begegnungs- und Informationszcentrums (CariBIC), um digitale Teilhabe zu ermöglichen.

Techniklotsen

Ohne ehrenamtliches Engagement ist "CariBIC geht digital" nicht zu realisieren.
Über Schulungen werden die Ehrenamtlichen für ihre Tätigkeiten qualifiziert und erhalten eine Ansprechpartnerin für regelmäßigen Austausch, Reflexion und Coaching.
Die Ehrenamtlichen werden bei Ihrer Tätigkeit eng begleitet und es findet ein regelmäßiger Austausch unter den Techniklotsen statt.
Die Ehrenamtlichen werden je nach Interesse und Fähigkeiten individuell eingesetzt:
für Hausbesuche, Schulungen oder Gruppenangebote.

In vielen Ortschaften gibt es eine Caritaskonferenz mit ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen. Sie helfen Menschen vor Ort unbürokratisch in verschiedenen Lebenslagen. Es werden Mitarbeiter:innen für z.B. Besuchsdienste, Seniorennachmittage, Familienhilfe, Unterstützung der Kleiderkammern, Pfarrbüchereien, Flüchtlingshilfe etc. gesucht.  Besondere Voraussetzungen gibt es nicht. Jeder ist willkommen. Das zeitliche Engagement ist dabei ganz flexibel.