Bundesfreiwilligendienst in der Tagespflege
04.09.2019
Herausgeber:Steinstr. 7
59872 Meschede
Wer sich dafür entscheidet, muss entweder 1000 Stunden einer sozialen Tätigkeit nachgehen oder für ein Jahr den Bundesfreiwilligendienst absolvieren.
"Die Arbeit in der Tagespflege macht viel Spaß und das Schönste: Man spürt jeden Tag die Freude und Dankbarkeit der Menschen, um die wir uns hier kümmern," berichtet der Mescheder.
Für Bernd Schwillo ist diese Tätigkeit eine Kehrtwende in seinem Leben. Vor dem Freiwilligendienst hatte er kaum Berührungspunkte mit der Betreuung und Versorgung von älteren Menschen und jetzt verlängert er seinen Dienst bei der Tagespflege Haus Schamoni des Caritasverbandes Meschede sogar noch um ein halbes Jahr. Und auch danach soll es nicht aufhören. Bernd Schwillo will zwar nach der Zeit im BFD erstmal eine kleine Pause machen und sein Rentnerdasein genießen, aber er könnte sich durchaus vorstellen, dann wieder im caritativen Bereich tätig zu werden.
"Ich helfe in der Küche, repariere Dinge, hole täglich unser Essen aus dem Seniorenzentrum St. Elisabeth ab, begleite unsere Senioren bei Spaziergängen und zur Not muss auch mal eine Maus gefangen werden," erzählt Bernd mit einem Lachen. "Ich bin für alles zuständig und das macht es jeden Tag aufs Neue wieder spannend."
Die Leitung der Tagespflege Haus Schamoni, Frau Rita Eickelmann, ist froh, dass sie "ihren Bernd" haben und wir finden, es ist ein wunderbares Beispiel dafür, dass es nie zu spät ist, etwas Neues auszuprobieren. Danke Bernd.